Du isst, wer mit dir isst!

Du isst, wer mit dir isst!

Ist es schwieriger einer Diät zu folgen, wenn wir mit Freunden oder Gleichaltrigen zusammen sind, als wenn wir alleine essen? Dies ist sehr gut möglich, da Nahrungsaufnahme und soziale Interaktion tief in der menschlichen Psyche verankert sind. Es ist daher nicht weit hergeholt zu behaupten, dass Essen stark vom sozialen Kontext beeinflusst wird. Untersuchungen zeigen zum Beispiel, dass je mehr die anderen am Tisch essen in direktem Verhältnis steht wie viel man dann selber isst. Diese Art von Verhalten wird als Social Modeling bezeichnet. Social Modeling tritt auf, wenn Menschen das Essen anderer als Anhaltspunkt dafür verwenden, was und wie viel gegessen werden soll. Das Verhalten kann auch auftreten, wenn die Norm durch Umwelteinflüsse kommuniziert wird. Oft findet dieser Vorgang ganz unbewusst statt.

Die soziale Norm lässt uns daher manchmal Dinge essen, die nicht gesund für uns sind, zu viel und sogar schädlich sein können. Daher kann sich das Festhalten an einer Diät als persönliche Leistung und vorhandene Willensstärke erweisen, wenn das soziale Umfeld dazu neigt, zu viel zu essen. Essen mit Freunden und/oder uns lieben Menschen kann jedoch auch in sich etwas Wunderbares sein. Eine Ernährungsform oder gar Diät sollte im Freundes- und Familienkreis niemanden ausschließen. Eine gemeinsame Nahrungsaufnahme ist etwas ursprünglich Befriedigendes.
Auch findet beim Essen oft der Austausch von täglich erlebten Dingen statt. Wenn du dich von ungesundem Essen befreien willst, dann solltest du dir diesem Umstand bewusst sein und dich aktiv für eine gesunde Lebensweise entscheiden. Ein Gesundheitsshake kann hierbei ein einfacher, aber sinnvoller Schritt in die richtige Richtung sein. Einen Shake kann man in nahezu jeder Kultur und jedem sozialen Rahmen gut einbetten. So schöpfen die Pommes-liebenden Freunde nicht sofort Verdacht, dass du auf die gesunde Seite des Lebens gewechselt bist.
Einen Shake kann man in nahezu jeder Kultur und jedem sozialen Rahmen gut einbetten. So schöpfen die Pommes-liebenden Freunde nicht sofort Verdacht, dass du auf die gesunde Seite des Lebens gewechselt bist.